Print logo

Kirgisistan/Alamudun
2.500 Menschen erhielten Zugang zu sauberem Trinkwasser in der Gemeinde Alamudun im Regierungsbezirk Tschui

Wie der Leiter der Gemeindeverwaltung (gleichzeitig Absolvent der Hanns-Seidel-Stiftung), Herr Naisabek Kolbajew, berichtete, war am 2. Februar 2020 im Dorf Alamudun (Gemeinde Alamudun, Landkreis Alamudun, Regierungsbezirk Tschui) ein neuer Wasserturm errichtet und in Betrieb genommen worden.

Das Volumen des Wasserturms beträgt 104 Kubikmeter, die Versorgungsfläche macht 115 Hektar, 9 Straßen, 430 Bauernhöfe und 2.500 Menschen aus.

Mit der Installation des Wasserturms änderten sich in der Gemeinde auch die Preise für Trinkwasser: Von 70 Som auf 25 Som ohne Wasserzähler und von 5 Som 30 Tyiyn auf 6 Som 50 Tyiyn  mit Wasserzähler.

Der gesamte Wert der gesamten Anlage beläuft sich auf  4.650.000 Som. Die Mittel wurden aus dem lokalen Haushalt der Gemeinde bereitgestellt. Das Projekt wurde innerhalb von 18 Monaten umgesetzt.

Information: 2019 besuchte der Vertreter der Gemeindeverwaltung von Alamudun  zusammen mit anderen Delegierten der lokalen Selbstverwaltung Kirgisistans mit Unterstützung der Hanns-Seidel-Stiftung die deutschen Städte München, Augsburg und Berlin, um sich mit der Arbeit der dortigen Kommunalbehörden, mit den Ergebnissen der dortigen administrativ-territorialen Verwaltungsreform, sowie mit Verfahren zur Lösung von  Fragen mit kommunaler Bedeutung vertraut zu machen.