Mit der Unterstützung der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) fand anlässlich des 30. Jahrestages der historischen 16. Sitzung des Obersten Rates (Parlaments) der Republik Tadschikistan in der Akademie für öffentliche Verwaltung unter dem Präsidenten der Republik Tadschikistan die Internationale wissenschaftlich-theoretische Konferenz mit dem Titel „Kommunale Selbstverwaltung in Tadschikistan: Errungenschaften, Probleme und Entwicklungsperspektiven“ statt, an der Wissenschaftler und Experten aus Tadschikistan, der Russischen Föderation, Weißrussland und Kasachstan teilgenommen haben.
Tadschikistan / Duschanbe
Internationale Konferenz in Tadschikistan
In seiner Eröffnungsrede bei der Plenarsitzung der Konferenz hat der Rektor der Akademie für öffentliche Verwaltung unter dem Präsidenten der Republik Tadschikistan Herr Prof. Dr. Gafurzoda A. D. betont, dass die historische 16. Sitzung des Obersten Rates (Parlaments) der Republik Tadschikistan im Prozess der Sicherstellung der nationalen Einheit von großer Relevanz war. Außerdem betonte der tadschikische Rektor: „Als sozialrechtliche Institution spielt die kommunale Selbstverwaltung eine vermittelnde Rolle im System der gegenseitigen Beziehung zwischen der staatlichen Gewalt und der Gesellschaft und stellt direkte und rückwirkende Verbindungen im staatlichen Verwaltungssystem her“.
Bei der Plenarsitzung haben die Teilnehmer die Probleme und Entwicklungsperspektiven, die Zusammenarbeit und Errungenschaften der kommunalen Selbstverwaltungsorgane erörtert. Der Projektleiter der Hanns-Seidel-Stiftung für Zentralasien, Herr Dr. Max Georg Meier, hat einen Vortrag zum Thema „Kommunale Selbstverwaltung in Bayern“ gehalten.