Unter den neuen Master-Absolventen waren auch acht Stipendiaten der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS), die im September des vergangenen Jahres aus Kirgisistan und aus Tadschikistan nach Astana gekommen waren. Es war dies auch der fünfte Jahrgang des gemeinsamen Masterprogramms der HSS und der kasachischen Akademie. Im nächsten akademischen Jahr plant die Akademie sogar, die Aufnahme der Masterstudenten aus zentralasiatischen Ländern für den multi-nationalen Masterstudiengang auf eigene Kosten durchzuführen.
In seiner Rede während der Diplomzeremonie hat sich der Leiter der Hanns-Seidel-Stiftung in Zentralasien, Herr Dr. Max Georg Meier, bei der Akademie für öffentliche Verwaltung unter dem Präsidenten der Republik Kasachstan, beim kasachischen Präsidialamt und Ministerpräsidentenamt, sowie bei allen Behörden, von denen die Ausbildung der Stipendiaten ermöglicht worden war, bedankt. "Diese acht jungen Studenten wurden sorgfältig in ihren Heimatländern ausgewählt, hoffentlich werden sie nun auch in der Lage sei, das an der Akademie erworbene neue Wissen in ihren Arbeitsstellen zu implementieren. Ich hoffe auch, dass die gemeinsame Ausbildung von Studenten aus verschiedenen zentralasiatischen Ländern zur Stärkung der Zusammenarbeit auf der Ebene der staatlichen Institutionen beitragen wird. Nur qualifizierte öffentlich Bedienstete sind in der Lage, den Erfolg der Euro-asiatischen Wirtschaftsunion zu sichern", sagte Dr. Meier.
Zum Schluss wünschte er den Absolventen viel Erfolg im beruflichen und privaten Bereich. Er merkte auch an, dass die Türen der Stiftung für sie immer offen stehen werden. „Das Studium ist zwar zu Ende. Wir nehmen aber keinen Abschied von ihnen. Sie gehören ab jetzt der großen Familie der HSS-Alumni an. In Kasachstan sind dies mit Ihnen zusammen schon 78 Personen. Wir organisieren regelmäßig Stipendiatentreffen, um sie fortzubilden und den Erfahrungsaustausch untereinander anzuregen. Auch sie sind ab sofort immer willkommen. Wir warten auf ihre neuen Ideen und Projekte“.