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Kirgisistan/Bischkek
In der Master-Gruppe „Öffentliche Politik“ wurde die Verteidigung der Masterarbeiten abgeschlossen

Am 10. und 11. Juni 2015 verteidigte die Gruppe „Öffentliche Politik“ des gemeinsamen Masterprogramms der Akademie für öffentliche Verwaltung unter dem Präsidenten der Kirgisischen Republik und der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) ihre Masterarbeiten.

Der Masterstudiengang „Öffentliche Politik“ ist eine sehr beliebte Ausbildung, die von der HSS in Kirgisistan angeboten wird. Hier wird universelles Wissen dafür vermittelt, wie man zielgerichtet gesellschaftliche Probleme lösen kann. Dabei werden die rechtlichen, wirtschaftlichen und administrativen Methoden der möglichen Einwirkung basierend auf den vorhandenen Ressourcen der öffentlichen Verwaltungen unterrichtet.

Es ist nicht verwunderlich, dass unter den Masterstudenten viele Vertreter unterschiedlicher Regierungsstellen vertreten waren. Sie versuchten während ihrer wissenschaftlichen  Forschungen, Lösungen für spezifische Verwaltungsprobleme zu finden. Besondere Aufmerksamkeit in ihren Arbeiten verwandten die Studenten auf die Verbesserung der Funktion von Staatssekretären, auf Verbesserungen bei der Verabschiedung von Gesetzen, auf die Verbesserung der Privatisierung von Staatseigentum und die staatliche Regulierung in den Gebieten der Wirtschaft und des Rundfunks.

Alle  Verteidigungen von Masterarbeiten waren erfolgreich. Die Prüfungskommission  unter Vorsitz von Herrn Sazykulov hat die Masterarbeiten der HSS-Stipendiaten Omorov Chubak und Zairbek Ergeschov besonders gelobt. Die Masterarbeit von ersterem war der Entwicklung von ländlichem Tourismus als ein Instrument zur Überwindung von Armut unter der Bevölkerung gewidmet.  Herr Ergeschov untersuchte in seiner Abschlussarbeit  die Rolle der staatlichen Agentur für lokale Selbstverwaltung  bei der Bildung von Bürgeridentität in der Kirgisischen Republik.

Insgesamt 20 Stipendiaten der HSS machten ihren Masterabschluß.