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Kirgisistan/Bischkek
Bürger Deutschlands wurden in der Online-Präsentation "Blick in die Welt" über Kirgisistan informiert

Auf die Initiative des zentralen Büros der Hans-Seidel-Stiftung in München/Deutschland organisieren die Stiftungsbüros in aller Welt seit April 2020 unter dem Titel „Blick in die Welt“ Online-Präsentationen über ihre Länder.

Die Teilnehmer der Treffens diskutieren dabei über das politische System, Besonderheiten von Regionen, Stereotypen und Traditionen, sowie die Wirtschaft des jeweiligen Landes.

Das Ziel der Treffen ist politische Bildung, die Verbreitung von Wissen über die Staatsform der Demokratie und eine Art von virtueller Reise.

Am 19. Mai 2020 hielt der Leiter der Projekte der Stiftung in Zentralasien, Dr. Max Georg Meier, einen Vortrag "Ein Blick auf die Welt - Was treibt Kirgisistan an?" für die Bürger Deutschlands und sprach über das politische, soziale und kulturelle Leben Kirgisistans.

Was ist die Besonderheit von Kirgisen und Kirgisistan? Was ist das Lieblingsgetränk der Kirgisen? Wie erkenne ich Kirgisen aus der Ferne? Worüber wird in Kirgisistan gelacht?

Die Teilnehmer zeigten großes Interesse an solchen Fragen.

Dr. Meier betonte, dass das Hauptmerkmal Kirgisistans das hohe Maß an menschlicher Freiheit ist. Schon vor der Gründung der UdSSR setzten die Kirgisen in ihrer langen Geschichte das System der Räte - Volksräte - ein und wählten demokratisch Stammesoberhäupter, von denen sie auch Rechenschaft verlangten.

Für die Teilnehmer wurde ein Wissensquiz über Kirgisistan veranstaltet, bei dem es für die Teilnehmer kirgisische Handarbeiten zu gewinnen gab.

Die Hans-Seidel-Stiftung unterstützt über 97 Projekte in 71 Ländern weltweit.

Die Aktivitäten der Stiftung konzentrieren sich auf die Stärkung der Zivilgesellschaft, Bürgerbeteiligung, die Förderung der Rechtsstaatlichkeit, die Aus- und Weiterbildung von Führungskräften, die Stärkung des Umweltbewusstseins und die Beratung von Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und Verwaltung.