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Die Arbeitsbesuch der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) im Regierungsbezirk Issyk-Kul
Erfolgreichen Start!

Vom 07. - 08. März 2016 hat in diesem Jahr der erste Arbeitsbesuch der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) im Regierungsbezirk Issyk-Kul stattgefunden. Hauptziel dieses Besuchs war die offizielle Gründung des Club der Stipendiaten der Hanns-Seidel-Stiftung (CdAS) in den Städten Kemin, Balyktschy, Karakol, sowie in den Landkreisen Issyk-Kul, Tüp, Ak-Suu und Dscheti-Ögüs.

HSS-Projektleiter, Dr. Max Georg Meier und HSS-Alumni aus dem Landkreis Balyktschy

HSS-Projektleiter, Dr. Max Georg Meier und HSS-Alumni aus dem Landkreis Balyktschy

Die Vereinigung trägt offiziell den Namen „Club der Absolventen und Stipendiaten der Hanns-Seidel-Stiftung“. Die organisatorisch-rechtliche Form ist die gesellschaftliche Vereinigung ohne Bildung einer juristischen Person. Die Aufgaben des Clubs sind die Verbesserung und die Pflege der Kontakte zwischen der Hanns-Seidel-Stiftung und den Stipendiaten durch systematische Sitzungen/Konferenzen, Seminare/Workshops, Treffen, sowie den interdisziplinären Erfahrungsaustausch. Jedes Clubmitglied  ist gleichzeitig entsprechend seinem Wohnort Mitglied einer regionalen Stipendiaten-Gruppe (Einteilung nach Regierungsbezirken und größeren  Landkreisen). Deren Aufgabe ist es, Kontakte zwischen den Stipendiaten zu pflegen, sowie die Interessen des Clubs in den Regionen  wahrzunehmen.Die regionalen Stipendiaten-Gruppen erstellen einen jährlichen Maßnahmenplan, der vom Club-Vorstand bestätigt wird. Die Gruppen können selbstständig Maßnahmen (Seminare/Workshops, Konferenzen, kulturelle Maßnahmen usw.) durchführen. Dabei ist die Unterstützung seitens der Stiftung möglich. Alle Maßnahmen sind in einen jährlichen Plan aufzunehmen. Jede regionale Gruppe wählt 2 Repräsentanten, von denen einer dem Fachbeirat des Clubs angehört,   der dem Vorstand wiederum in seiner Arbeit und in wichtigen Fragen unterstützend zur Seite steht.Als erste haben die Alumni der Stadt Balyktschy eine regionale Gruppe des Clubs der Hanns-Seidel-Stiftung mit Tschhyldys Naamatova an der Spitze gegründet. In dem Treffen mit ihnen (7. März) hat die HSS erkannt, dass es noch eine große Anzahl von praktischen Fragen bezüglich des CdAS gibt, an denen man noch arbeiten muss.Weiter hat die Stiftungsvertretung den Regierungsbezirk Issyk-Kul besucht, wo ein Treffen mit den dort sehr engagierten Alumni stattgefunden hat, die  eine große Zahl von interessanten Vorschlägen unterbreitet haben. Die HSS ihrerseits hat über die Pläne und die zukünftige Arbeit des Clubs berichtet. Die HSS-Alumni haben ihre Ideen und Kommentare vorgebracht, die von der Stiftung unbedingt berücksichtigt werden. Das Endziel der Reise der Stiftungsverantwortlichen war die Stadt Karakol, wohin auch die Alumni aus den Landkreisen Ak-Suu und Dscheti-Ögüs eingeladen worden waren. Das Recht, die Repräsentanten der regionalen Gruppen zu wählen,  bleibt grundsätzlich den Alumni vorbehalten.Auf dem Rückweg nach Bischkek wurde noch der Landkreis Tüp besucht, wo die Stiftung wiederum über die Gründung des Stipendiaten-Clubs erzählte, und dass sie den Landkreis Tüp als eine der regionalen aktiven Gruppen der Stiftung sehen möchte. Die lokalen Alumni reagierten darauf durchaus positiv und drückten aus, dass sie sich auf ein baldiges landesweites Koordinierungstreffen in Bischkek und ein Treffen mit den anderen Vertretern der regionalen Stipendiatengruppen schon jetzt freuen würden.