Im Namen der Akademie für öffentliche Verwaltung unter dem Präsidenten der Kirgisischen Republik, die freundlicherweise den Konferenzsaal zur Verfügung gestellt hatte, begrüßte die Gäste die Prorektorin Frau Marina Omurbekova.
Die Studenten, die sich auf einer Studienreise in Zentralasien befinden, haben das Ziel, die nationale und regionale Entwicklung der dortigen Staaten kennenzulernen. Dazu nutzten sie auch die Gelegenheit in der Akademie: Sie diskutierten mit Experten über den Staatsaufbau von Kirgisistan und die Besonderheiten der dortigen öffentlichen Verwaltung. Sie stellten dem Leiter der Vertretung der Hanns-Seidel-Stiftung in Zentralasien, Herrn Dr. Max Georg Meier, Fragen über das Wahlsystem in Kirgisistan, die Entwicklung der kirgisischen Zivilgesellschaft, sowie die Bekämpfung von Korruption. Sie waren auch an den Aktivitäten der Stiftung, die auf die Erhöhung des Potentials der kirgisischen öffentlichen und kommunalen Bediensteten abzielt und auf die Verbesserung der Qualität des Lehrprozesses an der Akademie für öffentliche Verwaltung ausgerichtet ist, interessiert.
Während ihrer Studienreise trifft sich die österreichische Delegation mit Vertretern von internationalen Organisationen in Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan und Tadschikistan, wie zum Beispiel EBRD, ADB oder Helvetas.
Zusätzliche Information:
Die Universität Wien wurde im Jahre 1365 gegründet und ist eine der ältesten Universitäten Europas. Die Universität hat etwa 92.000 Studenten und ist damit eine der größten nach Anzahl der Studierenden im deutschen Sprachraum. An der Universität haben die Studenten mehr als 130 Ausbildungsprogramme zur Auswahl. Die Universität Klagenfurt (offizieller Name - die Alpen-Adria-Universität) ist noch verhältnismäßig jung (gegründet im Jahre 1970), dabei aber die oberste nationale österreichische Universität und das größte Forschungszentrum im Bundesland Kärnten.