Print logo

Regierungsbezirks Khatlon/Tadschikistan
Treffen der tadschikischen Masterstudenten der Hanns-Seidel-Stiftung

Am Samstag, den 2. April 2016, hat im Kulturzentrum des Landkreises Schaartuz der Republik Tadschikistan ein Treffen der Masterstipendiaten der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) des Regierungsbezirks Khatlon stattgefunden.

Teilnehmer des Treffens

Teilnehmer des Treffens

Fotograff; HSS

Die HSS-Masterstudenten wurden von Herrn Adbualim Ismoilsoda (Landrat des Landkreises Schaartuz),  Herrn Dschuma Davlatov (Leiter der Agentur für den öffentlichen Dienst unter dem Präsidenten der Republik Tadschikistan), Herrn Max Georg Meier (Leiter der Hanns-Seidel-Stiftung in Zentralasien) und Frau Lutfija Abdulholiksoda, Rektorin des Instituts für öffentliche Verwaltung unter dem Präsidenten der Republik Tadschikistan  begrüßt.

 „Neue Technologien in der Personalpolitik des öffentlichen Dienstes der Republik Tadschikistan“ lautete das Thema, zu dem Herr Davlatov einen Vortrag gehalten hat. Er hat über die Arten und Typen von Technologien in der Personalpolitik berichtet, sowie die Zuhörer mit den letzten Fakten und einer Analyse, die im Bereich der tadschikischen Personalpolitik vorgenommen worden ist, bekannt gemacht.

Herr H. Nuriddinow, Prorektor des Instituts für öffentliche Verwaltung unter dem Präsidenten der Republik Tadschikistan, hat die Teilnehmer  mit den letzten Ergänzungen und Änderungen im dienstlichen Ethik-Kodex für öffentlich Bedienstete in Tadschikistan vertraut gemacht. Nach den Vorträgen hat eine angeregte Diskussion stattgefunden, wobei die Teilnehmer ihre Erfahrungen und Erkenntnisse  in diesem Bereich austauschten und viel Neues erfuhren.

 

Das Stipendiatentreffen wurde in einem der interessantesten und schönsten Orte Tadschikistans mit dem Namen „Tschilutschor Tschaschma“ fortgesetzt.  Aus der tadschikischen Sprache übersetzt bedeutet „Tschilutschor Tschaschma“ wortwörtlich „Vierundvierzig Quellen“. Direkt aus dem Fuße eines Felsenhügels sprudeln hier Dutzende von Quellen heraus, die dann zusammenfließen und schließlich das  Bett  eines kleinen und kristallklaren Flusses bilden, der reich an Fischen ist. 

Die Alumni der HSS freuten sich, wieder mit ihren Kommilitonen, ehemaligen Lehrern und Mitarbeitern des Instituts für öffentliche Verwaltung und der Stiftung  in einer freundlichen Atmosphäre zusammentreffen zu können. Wie sich herausstellte, sind die Masterstudenten der HSS nicht nur die berufliche Karriereleiter hinaufgeklettert, sondern sie haben auch in der Wissenschaft und im akademischen Bereich große Fortschritte erzielt. Jedoch haben sie nicht die Absicht, sich mit dem Erreichten zufrieden zu geben.

„Ich nehme immer gerne an solchen Alumni-Treffen teil, die von der Hanns-Seidel-Stiftung jährlich veranstaltet werden.  Solche Treffen geben uns Alumni die Möglichkeit, wieder zusammenzukommen, uns an unsere Studienzeit zu erinnern, sowie natürlich die aufregendsten alten Geschichten und aktuelle Themen  mit den Kollegen auszutauschen“, sagt HSS-Alumna Schachlo Bobijewa.

„Womit ich mich heutzutage beschäftige? Ich habe ziemlich schnell die berufliche Karriereleiter erklommen. Begonnen habe ich als einfache Mitarbeiterin im öffentlichen Dienst, heute bin ich dort als Abteilungsleiterin tätig“, verkündet stolz die HSS-Absolventin Sobirachon Sailijewa.

„Ich möchte mich für das Alumni-Treffen  herzlich bedanken. Viele meiner Kommilitonen habe ich lange nicht mehr gesehen. Natürlich sind solche Treffen immer angenehm“, drückt HSS-Alumnus Asam Holow seine Meinung aus.

Die Hanns-Seidel-Stiftung kann ohne weiteres sagen, dass dieses Alumni-Treffen gut gelungen ist. Ihre tadschikischen Alumni warten auf weitere Treffen!