An der Veranstaltung nahmen auch Dr. Max Georg Meier, Leiter der Hanns-Seidel-Stiftung in Zentralasien, und Anara Toktalijewna Baimuldilowa, Direktorin der Higher School of Administration der Akademie für öffentliche Verwaltung unter dem Präsidenten der Kirgisischen Republik, teil. Im offiziellen Teil des Treffens diskutierten die Vorsitzenden und deren Stellvertreter von den regionalen HSS-Alumni-Gruppen die Arbeitsberichte der Gruppen für den Monat Mai und die Arbeitspläne für den Monat Juni, sowie das Alumni-Album 2019 und die Durchführung von Mikrotrainings durch die Alumni. Während des Treffens hielt Erkina Shejenbekowa, Sprecherin des Koordinierungsrates aller HSS-Alumni, eine Präsentation zum Thema „Erhöhung des Engagements von Stipendiaten“, in der sie über die Methoden und Kriterien für die Motivation von Stipendiaten zur gemeinsamen Tätigkeit berichtete und hierzu eine offene Diskussion mit den Teilnehmern des Treffens durchführte. Einen Vortrag zum Thema „Katastrophenrisikoanalyse auf lokaler Ebene“ hielt die Gastreferentin Aina Oskombajewna Mamytowa, Beraterin für Katastrophenrisikosenkung bei UNICEF. Hierbei stellte sie dem Auditorium die grundlegenden Begriffe, Schritte und Prozesse der Katastrophenrisikoanalyse, sowie die Methoden zur Durchführung von Risikoanalysen vor. Und Frau Aida Ogobekowna Ischenalijewa, Leiterin der Abteilung Bildung in der Nationalen Kommission für die Staatssprache unter dem Präsidenten der Kirgisischen Republik, hielt einen Vortrag zum Thema „Geschäftsführung in der Staatssprache“, wobei die Teilnehmer in die Hauptprobleme dieses Themas eingeführt wurden. Diese Präsentationen wurden von den Teilnehmern des Treffens auch als hoch aktuelle Themen für die Absolventen in ihren Regionen angesehen. Sie drückten den Wunsch aus, ähnliche Trainings für alle öffentlich Bediensteten in ihrer Region durchzuführen. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung besuchten die Teilnehmer das Gapar Aitijew-Museum für bildende Künste, das die "Hauptkunstkammer" Kirgisistans ist. Heutzutage zählt die Museumssammlung etwa 18.000 Objekte. Die strukturelle Aufteilung der Sammlung erfolgt nach der Art der bildenden Kunst: Malerei (ca. 4.000 Exponate), Grafik (ca. 9.600 Exponate), Skulpturen (ca. 1.000), sowie dekorative und angewandte Kunst (mehr als 3.000).